Konami will’s wissen. Dieses Jahr erscheinen gleich zwei Castlevania-Titel die das Potential haben, langjährige Fans vor den Kopf zu stoßen. Harmony of Despair geht dabei das optisch geringere Risiko ein, bietet dafür im Gameplay ungewohnte Kost. Die 2D-Grafik ist so hübsch und detailliert, wie man es von der Serie gewöhnt ist und auch die meisten grundlegenden Bestandteile sind wieder mit an Bord. Dafür wurde ein Hauptelement, nämlich die Erkundung eines riesigen Areals, welches seit Symphony of the Night als Markenzeichen Einzug in die Reihe gehalten hat, komplett gestrichen.
Stattdessen passt jeder der sechs Level komplett auf den Bildschirm und alle Aktivitäten sind jederzeit ersichtlich. Das Areal, in dem sich der Spieler aufhält, lässt sich in vier Stufen zoomen und in jeder läuft das Spiel ganz normal weiter. Das vordergründige Ziel jeder Stufe ist es, sich einen Weg zum Boss zu bahnen und ihm den Garaus zu machen. Entweder begibt man sich auf dieses Unterfangen ganz alleine oder mit bis zu fünf Mitspieler. Dabei ist es nicht möglich, mit mehreren Personen an einer Konsole zu spielen; wer Multiplayer möchte, muss online gehen.